Immobilie als Kapitalanlage
Die Investition in eine Immobilie zählt zu den häufigsten Kapitalanlagen. Das hängt zum einen damit zusammen, dass sie eine Reihe von Vorteilen verspricht, die andere Anlageoptionen nicht bieten können. Zum anderen ist sie bei guter Planung auch mit wenig freiem Kapital umsetzbar. Es gibt Anleger, die mit einer monatlichen Liquidität ab 200 Euro und den richtigen Begleitmaßnahmen eine erfolgreiche Immobilieninvestition auf die Beine stellen. Allerdings ist auch für eine Immobilie-Kapitalanlage-Strategie die richtige Herangehensweise gefragt. Was sind ihre Vorteile und worauf sollten Verbraucher achten?
Beliebte Investitionsmöglichkeit
Beliebt ist die Immobilie-Kapitalanlage zunächst, weil Sie nach dem Kauf einen langfristigen materiellen Wert in der Hand haben. Anders als bei komplizierten Aktiendepots oder NFTs handelt es sich um eine grundsolide Investition; und im Gegensatz zum Kauf von Kunstwerken und Sammlerobjekten bietet die Immobilie einen praktischen Vorteil: Sobald sie steht und nutzbar ist, profitiert der Eigentümer unmittelbar. Er kann selbst darin wohnen und spart sich die Mietausgaben. Im Falle einer Weitervermietung spielt die Wohnung monatlich feste Einnahmen. Vor allem diese Option ist für eine langfristige Immobilie-Kapitalanlage-Strategie interessant.
Die Anlagestrategie ist mit Verantwortung verbunden
Zu passiv sollten sich Immobilienanleger allerdings nicht verhalten. Der Kauf ist mit Verantwortung verbunden. Eigentümer müssen sich um Instandhaltung kümmern, bei Vermietung Verwaltungsaufgaben und andere Sachen regeln. Erfolgreiche Anleger haben daran ein eigenes Interesse. Die Werterhaltung der Bausubstanz wirkt sich nämlich auf den Mietpreis aus. Außerdem gibt es für viele Modernisierungsmaßnahmen staatliche Zuschüsse und ein Teil der Kosten kann auf Mieter umgelegt werden. Die Liegenschaftsverwaltung kann auch an Dienstleister abgegeben werden. Das verspricht den Vorteil, dass die Immobilie-Kapitalanlage den Käufer nicht mit zu viel Verwaltungsaufwand belastet.
Auch der Weiterverkauf kann eine Option sein
Sie starten mit wenig Kapital und möchten nicht direkt vermieten? Dann fahren Sie eine andere Anlagestrategie. Manche Käufer ziehen zunächst selbst in die gekaufte Immobilie. Anstatt monatlich Miete zu bezahlen, investieren sie das Geld in Raten für die Wohnung. Sobald der Anleger drei Jahre konstant im Haus gewohnt hat, ohne es extern zu vermieten, lässt sich die Immobilie übrigens steuerfrei verkaufen. Handwerklich begabte Immobilienanleger modernisieren das Haus in der Zeit kostengünstig selbst. Anschließend verkaufen sie es mit Gewinn.
Mit der Kapitalanlage-Immobilie die Steuerlast proaktiv gestalten
Der Immobilienkauf wird in Deutschland klar begünstigt. Neben Bausparverträgen und Subventionen für die energetische Sanierung werden Kredite und Investitionen steuerlich berücksichtigt. Das bedeutet, dass Immobilienkäufer ihre Steuerlast proaktiver gestalten und oft sogar senken. Natürlich ist es vor dem Immobilienkauf und der Aufnahme von Krediten enorm wichtig, solide zu planen. Dazu fordert man erstens eine Prognose über die Rendite ein, die sich durch die konkrete Immobilie voraussichtlich erzielen lässt. Diese sollte anschließend mit verschiedenen Kreditangeboten und deren Raten verglichen werden. Auch Kosten für Baumaßnahmen müssen in die Planung einfließen.
Fazit
Wer die langfristige Rechnung aufmacht, wird im Immobilienkauf eine wichtige und richtige Geldanlage erkennen. In den Metropolregionen lassen sich über die Immobilie-Kapitalanlage exorbitant hohe Gewinne erzielen. Wenn Sie sich auf der anderen Seite außerhalb der Ballungszentren umsehen, können Sie zum günstigen Preis an eine Immobilie kommen, die langfristig gute Einnahmen beschert.